Schriftgröße ändern:    normal normale Schrift einschalten    groß große Schrift einschalten    größer sehr große Schrift einschalten
 
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Zum Auftakt der Konzertreihe 2016 begeisterte Ludger Lohmann aus Stuttgart die rund 60 Zuhörer mit einem sehr kurzweiligen Programm. Auf einer im übertragenen Sinne "Reise von Rom nach Leipzig" verdeutlichte er die Entwicklung von Toccaten und Choralbearbeitungen mit Werken von Frescobaldi, Froberger, Buxtehude und Bach. Nachdem der weltweit gefragte Ausnahmeinterpret einige Erläuterungen zum Programm gegeben hatte, wusste er die konzentriert lauschende Zuhörergemeinde mit überraschenden Registrierungen und einer zupackenden Virtuosität zu begeistern.

Begeistert zeigte er sich zuvor von der Barockorgel nach der Restaurierung:

"Ein Instrument zum Verlieben"

 

 

Auch das zweite Konzert in 2015 begeisterte unser Publikum. Die Einladung des Organisten Rainer Oster aus Saarbrücken erwies sich einmal mehr als Glücksgriff.

Bericht der Neuen Westfälischen

 

Die Konzertreihe 2015 hat begonnen. Klaas Stok aus den Niederlanden gestaltete ein begeistert aufgenommenes Eröffnungskonzert.

Bericht der Neuen Westfälischen

 

Festwochenende am 19./20. Juli 2014 anlässlich des 20. Geburtstages des Orgelfördervereins

 

Borgentreicher Orgel mit Blitz und Donner

 

Gänzlich neue, bisher nicht gehörte Töne entlockte am Sonntag, den 25. Mai  Klemens Schnorr aus Freiburg der Borgentreicher Barockorgel zum Auftakt der Konzertreihe „Klangvolle Hörspiele im Zauber des Barock.“ Noch der klassischen Orgelmusik verhaftet war der Auftakt mit Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in C-Dur. Ein glänzendes Plenum strahlte über den profunden, mit der mächtigen Posaune grundierten Bässen. Doch gleich danach betrat er auf seiner „Klangreise“ Richtung Süden mit der Sonate in B des Bach - Sohnes Carl Philip Emanuel den Schritt in die leichtere und heitere Klangwelt des Rokoko und der Wiener Klassik mit Werken von Haydn, Mozart und Knecht. Orgel und Künstler verstanden sich prächtig: Volltönende, auf Federn schwingende Grundstimmen, berückend sphärisch vom Kirchengewölbe sich herabsenkende Flöten sowie die zahlreichen farbigen Zungenstimmen: der ungemein musikantisch aufspielende Interpret aus dem Süden Deutschlands, ausgestattet mit einer schlafwandlerisch sicheren Spieltechnik entlockte oftmals mit einem Augenzwinkern der alten Orgel alle ihre klanglichen Facetten.

Absoluter Höhepunkt des Programms war die naturalistische Fantasie „Konzert und Gewitter auf einem See“ des Mozart Bewunderers Sigismund Ritter von Neukomm: Alphörner verklingen täuschend echt im Echo der Berge, ein idyllisches Naturgemälde entführt die Hörer an einen ruhigen Bergsee, bis sich am Ende eines Sommertages dann ein allmählich heraufdräuendes Gewitter im wahrsten Sinne des Wortes in Blitz und Donner entlädt.

Der Künstler ließ sich aufgrund des begeisterten Beifalls nicht lange bitten: „Chanson d´ été“ – Sommerlied – so der Titel der beschwingt und verschmitzt ausklingenden Zugabe.

 

Klemens Schnorr

 

 

 

2012 mit deutlich mehr Besuchern

Die Rückkehr der Barockorgel hat dem Museum im Jahr 2012 ein deutliches Besucherplus beschert. Genau 2560 Gäste haben den Weg in die Orgelstadt gefunden. Exakt 70 Führungen fanden durch das Museum zum Anfassen statt. Wir bedanken uns für den Besuch und das große Interesse.

 

 

In ihrer Weihnachtsausgabe 2011 verlieh die Neue Westfälische in Bielefeld am 24.12.2011 unserem Kantor und Museumsleiter Jörg Kraemer für sein Engagement um die Restaurierung der Barockorgel einen "Stern der Woche".


Mehr

 

Stern des Jahres für Jörg Kraemer.

Mehr